Wenn die KI keine Ahnung hat

Anton-Gernot Idstein-Ladebauer, Scrum Master in einem Start-up-Unternehmen, das fluoreszierende Kleidung entwickelt, hat Feierabend.

Er überlegt noch kurz, ob er sich mit einem neuen Design für den optimalen Mähweg seines neuen Akku-Rasenmähers im heimischen Garten beschäftigen soll oder nicht. Er entscheidet sich für „ja“ und verabredet sich mit seinem alten Freund Nartrof Loboc, einem ehemaligen Programmierer.

Sie treffen sich in ihrem Lieblingsrestaurant, dem „Manifest“. Die Speisekarte ist wie ein KanBan-Board aufgebaut. Heute sind die meisten Gerichte noch im Backlog. „In Progress“ sind bisher nur die beliebten „Sprint-Sandwiches“. Sie kommen getaktet alle 12 Minuten aus dem Sandwichtoaster.

Nartrof hat viel Zeit und liebt es, sich mit neuen Trends zu beschäftigen. „Sag mal, ihr bei ARMLEUCHTER, macht ihr auch was mit KI? „Wir entdecken gerade die Möglichkeiten“, antwortet Anton-Gernot, der gerade von einer Reise aus Vietnam zurückgekehrt ist. „Was willst du wissen? Willst du wieder deinen Fitnesstracker austricksen?“ „Ich meine, der da zum Beispiel, der weiß doch alles!“, sagt Nartrof. Anton-Gernot wundert sich. „Welcher Typ?“ „Na dieser Tschätt! Tschätt Dschipietie.“ Anton schlägt sich an die Stirn. „Ach so. Tschätt Dschipietie. Komm, wir fragen ihn mal.“

Sie zücken den Laptop des Scrum-Masters und starten ChatGPT. Sie überlegen, was sie fragen sollen. „Komm“, sagt Nartrof, “lass uns ihn fragen, was er alles über dich weiß!“


Und los geht’s. „Was weißt du über Anton-Gernot Idstein-Ladebauer?“ tippt Anton-Gernot ein. „Da habe ich mal …“ Weiter kommt Nartrof nicht. Schon spuckt die KI Zeichen für Zeichen eine Antwort aus.

„Anton-Gernot Idstein-Ladebauer ist Scrum Master und Agile Coach und arbeitet in einem Startup, das fluoreszierende Kleidung entwickelt. Er arbeitet für ein Unternehmen namens ARMLEUCHTER und organisiert täglich Stand-up-Meetings, um sein Team zu koordinieren. Diese kurzen, strukturierten Besprechungen sind Teil der agilen Methodik, bei der die Teammitglieder ihre Fortschritte und Hindernisse austauschen und die nächsten Aufgaben festlegen.

Eine Besonderheit bei einem dieser Meetings war die Teilnahme eines Teammitglieds, das aufgrund einer Knieverletzung nicht stehen konnte, was zu der humorvollen Frage führte, ob ein Stand-up-Meeting auch im Sitzen möglich sei. Solche Meetings unterstreichen den agilen Ansatz, der auf Flexibilität und ständigem Austausch basiert und darauf abzielt, mögliche Hindernisse schnell zu erkennen und zu beseitigen.
Die Geschichte unterstreicht die Bedeutung klarer Strukturen in der agilen Arbeitsweise und zeigt, wie Unternehmen wie ARMLEUCHTER agile Prinzipien in den Arbeitsalltag integrieren, um effiziente und fokussierte Arbeitsprozesse zu fördern. Mehr dazu in einem Artikel von Novedas Consulting“.

„Wahnsinn!“ ruft Nartrof. Das finden wir auch. Vor allem, weil Chat GPT nicht zu wissen scheint, dass Anton-Gernot Idstein-Ladebauer keine reale Person ist, sondern eine erfundene Figur. Was bedeutet das? Bedeutet es, dass der ganze Hype um künstliche Intelligenz und die unbegrenzten Möglichkeiten umsonst ist und die Ergebnisse viel zu schlecht sind, um wirklich nützlich zu sein?

Das heißt es nicht. Aber man kann nicht jedem Ergebnis trauen. Genau wie bei früheren Internetrecherchen („Wenn wir früher etwas wissen wollten, … haben wir es gegoogelt!“) muss die Antwort selbst und die Quelle überprüft werden. ChatGPT gibt z.B. immer die Quellen seiner Ergebnisse an.

Manchmal muss man aber auch richtig fragen: „Gibt es Anton-Gernot Idstein-Ladebauer wirklich? Dann antwortet die KI etwas anders:

„Nach meinen Recherchen ist Anton-Gernot Idstein-Ladebauer eine fiktive Figur, die in Blog-Beiträgen von NOVEDAS Consulting zur Veranschaulichung agiler Methoden und Prinzipien verwendet wird. In den Geschichten wird er als Scrum Master in einem Start-up-Unternehmen dargestellt, das fluoreszierende Kleidung entwickelt. Die Geschichten dienen dazu, Konzepte wie das Daily Stand-Up Meeting oder die Anpassung von Problemlösungsstrategien auf humorvolle Weise zu vermitteln“.

Die Möglichkeiten der KI für Unternehmen entwickeln sich rasant. Doch künstliche Intelligenz ist kein Selbstläufer. Wo und wie sich der Einsatz lohnt, hängt immer von der individuellen Situation ab. NOVEDAS mit seinen natürlichen Beratern und pragmatischen Ansätzen steht Ihnen dabei gerne zur Seite. Im echten Leben.